BI, Biegenstr. 7,
17:00 – 18:30 Uhr
Dr. Winkler gibt einen Überblick über aktuelle Entwicklungen bei Psychopharmaka zur Behandlung von Psychosen (Schizophrenien) und Depressionen. Er wird auch auf mögliche Nebenwirkungen eingehen.
Referent: Dr. med. Uwe F. Winkler (Ärztlicher Leiter der RPK BI Marburg)
SHM, Alte Kasseler Str. 24,
15:00 – 16:30 Uhr
– Begriffsbestimmung – Was ist Sucht? Was bedeutet Magersucht?
– Verlauf der Sucht
– Folgen der Magersucht
– Auswirkung auf den Körper
– Umgang mit betroffenen Klienten*innen
Referent: Dr. Bernd Hündersen (Geschäftsführer Suchthilfezentrum Gießen)
SHM, Alte Kasseler Str. 24,
17:00 – 18:30 Uhr
– Was ist eigentlich THC? – Begriffsbestimmung
– Wie wirkt THC auf den Körper (psychisch sowie physisch)
– Gibt es Langzeitfolgen?
– Praxisbeispiele / Umgang mit Konsument*innen
Referent: Dr. Bernd Hündersen (Geschäftsführer Suchthilfezentrum Gießen)
BI RPK, Deutschhausstr. 36,
15:00 – 16:30 Uhr
Die Genusstherapie oder euthyme Therapie ist ein verhaltenstherapeutischer Behandlungsansatz zur Förderung der Fähigkeit von genussvollem Empfinden nach Rainer Lutz und Eva Koppenhöfer. Es geht um die Förderung von Freude, Ausgeglichenheit, Wohlbefinden und Genuss – also um die Stärkung von Ressourcen. Hr. Lutz wird die dahinter stehende Theorie vorstellen, Fr. Wolf wird aus ihrem Praxisalltag zu diesem Thema berichten.
Referent*innen: Dr. Rainer Lutz (Dipl.-Psych.), Hanne Wolf (Dipl.-Psych.)
SHM, Alte Kasseler Str. 24,
09:00 – 17:00 Uhr
In dieser Fortbildung wird Fr. Schmalz am Beispiel des Hotel plus in Köln beschreiben wie psychisch kranke Menschen begleitet werden können, die durch alle Maschen des sozialen Netzes fallen. Es ist die Rede von Menschen, die sich überhaupt kein Hotel leisten können. Es geht um die Gruppe von Personen, die heute eine der größten Herausforderungen der Psychiatrie darstellt – um psychiatrisch erkrankte wohnungslose Menschen, häufig begleitet von einer Suchterkrankung.
Ohne Wohnung zu sein bedeutet unter vielem anderen:
– kein Heim zu haben
– Einsamkeit oder zu viel Nähe mit Unbekannten
– kein Einkommen zu haben
– ein unsicheres und angstvolles Leben
und gemeinsam ist den Menschen ohne Wohnung, unabhängig vom Vorliegen einer psychischen Erkrankung, dass sie alle den gleichen Problemen ausgesetzt sind: sie sind arm, erfahren starke soziale Nachteile und sind Missbrauch und Gewalt mehr ausgesetzt als der Rest der Bevölkerung.
Es wird berichtet von dem „Projekt“ Hotel Plus in Köln, welches mittlerweile viel Nachahmung in anderen deutschen Großstädten gefunden hat, und von den Erfahrungen der Mitarbeiter*innen mit der schwierigen Konstellation, wenn zu psychiatrischen Erkrankungen noch eine Suchterkrankung dazu kommt.
Wir diskutieren über Möglichkeiten, Zugang zu Menschen zu bekommen, die häufig allen Hilfen misstrauisch und ablehnend gegenüberstehen und unsere Angebote gar nicht wollen. Wir erörtern die Notwendigkeiten konzeptioneller Neuorientierung und tauschen uns aus über aktuelle Fragestellungen aus unserem beruflichen Alltag.
Referentin: Ulla Schmalz (Krankenschwester i.R., ehem. Leiterin des Hotel plus in Köln)
SHM, Alte Kasseler Str. 24,
09:30 – 17:00 Uhr
Berater*innen kennen solche Situationen: Sie wollen und sollen mit und für Menschen arbeiten, die sich (scheinbar) nicht verändern wollen.
Wir können trotzdem davon ausgehen, dass alle Menschen eine Motivation haben, etwas das sie antreibt im Leben. Diese Motivation zu entdecken und sie zu nähren ist eine Kunst, die wir durch unsere Haltung und methodisch unterstützen können.
In der Fortbildung, die als Ergänzung zur Veranstaltung am 24.10.2019 angeboten wird, werden wir motivierende Zugänge in der Beratung von Klient*innen kennen lernen. Wir beschäftigen uns damit, wie wir mit den Klient*innen gemeinsam erkunden, was sie bewegen kann zu einer eigenmotivierten Entwicklung.
Die Fortbildung ist auch für Mitarbeiter*innen geeignet, die in 2019 nicht teilgenommen haben.
Genutzt werden Methodenanteile aus:
– der systemischen Beratung und lösungsorientierten Beratung
– des Motivational Interviewings und
– der Transaktionsanalyse
Referent: Klemens Hundelshausen (Sozialpädagoge, Systemischer Berater)
SHM, Alte Kasseler Str. 24,
15:00 – 16:30 Uhr
Die Referenten informieren über das Krankheitsbild der Borderline-Persönlichkeitsstörung und die dialektisch behaviorale Therapie. Anschließend stellen sie ein entsprechendes Stationskonzept vor, welches seit 2019 in der Vitos Klinik umgesetzt wird.
Referenten: Filip Willmann (Psycholog. Psychotherapeut) und Dr. Christian Schales (Facharzt f. Psychiatrie u.
Psychotherapie), Vitos Klinik Marburg
BI RPK, Deutschhausstr. 36,
14:30 – 17:30 Uhr
Die beiden Referentinnen arbeiten bei FRANS mit, dem „Frankfurter Netzwerk für Suizidprävention“ und werden dieses Projekt und die Suizidprävention in diesem Rahmen vorstellen. Darüber hinaus vermittelt Fr. Beig Grundlagen, Daten und Fakten zum Thema Suizidalität. Hierbei geht es um Entwicklungsphasen, Frühwarnzeichen, Do‘s and Don’ts, gesellschaftliche Prävention und ähnliches. Fr. Dr. Schlang berichtet aus ihren Erfahrungen im Umgang mit Suizidalität im Beratungskontext.
Referentinnen: Inga Beig (M.sc.Psych.), Dr.med. Christiane Schlang (Fachärztin f. Psychiatrie u. Psychotherapie), FRANS (Frankfurter Netzwerk für Suizidprävention)
Bitte füllen Sie die (*) Pflichtfelder aus.